Vom 20. bis 26. August 2018 fand auf der Schallaburg, Bezirk Melk, ein Syposium zum Ausstellungsthema Byzanz und der Westen statt.
Ich wurde zum Einen inspiriert von einer Steintafel, die am Ende dieser Zeitepoche mehrfach in Europa auftauchte.
Ich habe dieses Bild als Engelbaum bezeichnet, wo diese nun bereit sind, von ihrer "Aufladestation" abzudocken, um zu uns Menschen zu kommen.
Dieses Bild hat bereits seinen Besitzer gewechselt.
Byzanz einst und jetzt
stellt die Vielfalt der unterschiedlichen Kulturen des Morgen- und Abendlandes dar.
Im Mittelpunkt stand und steht noch immer das Meer als Verbindungsstraße zwischen den unterschiedlichen Kulturen.
Einst galt das reiche goldene Abendland als Sehnsucht des Westens, diese Güter auf dem Seeweg hierher zu bringen, da wir in dieser Zeit eine wesentlich "wildere" Kultur pflegten.
Und heute?
Ertrinken Menschen im Meer, weil viele überfordert sind, von unserem Reichtum etwas abzugeben, um Platz zu schaffen, für Menschen in Not, obwohl wir gesegnet sind von der Vielfalt an Landschaften, vom vorgetäuschten Frieden in unseren Herzen und von den vielen hetzenden Medienberichten.
Wir sitzen von Anfang bis Ende im selben Boot, getragen von der Fontäne des Lebens!